Dank des Bürgermeisters von Brody

DANKESCHÖN
Herzlichen Dank für die Teilnahme und das Engagement während des dritten polnisch-deutschen Parkseminars organsiert in den Tagen vom 16.-17. März 2012 im Schlosspark in Brody zur Wiedererlangung seiner historischen Pracht.
Hochachtungsvoll
Bürgermeister der Gemeinde Brody
Ryszard Kowalczuk

ND: Ein Park erwacht aus dem Dornröschenschlaf

Neus Deutschland vom 24.03.2012:

Ein Park erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Arbeiten nach dem Musketierprinzip im polnischen Brody: Alle für einen, damit der Eine wieder ein Ziel für alle wird

»Eure Aufgabe wird es sein, hier bis morgen Abend freie Sicht zur Orangerie zu schaffen«, strahlt uns Claudius Wecke an. Seinen Optimismus möchte ich haben, denke wahrscheinlich nicht nur ich, denn vor uns liegt eine dschungelartig zugewucherte Fläche, größer als ein Fußballfeld. »Viel Spaß«, wünschte uns der Leiter des 3. Parkseminars im polnischen Brody noch und zieht weiter, denn es sind insgesamt 13 Gruppen mit 200 Freiwilligen aus Polen und Deutschland, die zwei Tage lang dem Wildwuchs im Schlosspark des einstigen Wohnsitzes von Heinrich Graf von Brühl den Garaus machen wollen. Viele haben dafür extra Urlaub genommen, alle arbeiten mit Begeisterung und umsonst, nicht wenige sind schon zum dritten Mal dabei. Anders, als die »Frischlinge«, zweifeln die »alten Hasen« nicht eine Minute daran, dass alle geplanten Arbeiten geschafft werden…

Von Heidi Diehl

RBB Fernsehbericht zum Parkseminar

Link zum Archiv des RBB:  Bericht vom 16. März 2012

Subbotnik in Brody – Bei bestem Wetter trafen sich am Freitag im polnischen Brody 200 polnische und deutsche Teilnehmer des Parkseminars. Am Vormittag gab es zunächst eine Führung mit ausführlichen Erläuterungen über den Park. Am Nachmittag begannen die Arbeiten in verschiedenen Teams, verteilt auf die Anlage. Erstmals werden auch Untersuchungen mit Archäologen durchgeführt, die die historische Parkstruktur sondieren.

Beitrag von Anne Holzschuh

Lausitzer Rundschau (19.03.2012): Rund 200 Freiwillige packen beim 3. Parkseminar in Pförten (Brody) mit an

Bei strahlendem Sonnenschein haben am Wochenende 200 freiwillige Helfer aus Polen und der Lausitz im polnischen Pförten (Brody) vollen Einsatz gezeigt. Die Organisatoren bewerteten das 3. Parkseminar am Ende des zweitägigen Einsatzes als großen Erfolg.
Rauch liegt am Freitagnachmittag über dem Park von Brody. Er kommt von zahlreichen Feuern, die die Helfer entfacht haben. Dort werden die Bäume und Sträucher entsorgt, die die Freiwilligen mit vereinten Kräften aus dem Boden reißen oder mit der Säge entfernen. Landschaftsarchitekt Hagen Engelmann aus Cottbus weist auf einen mächtigen Stamm. „Das ist ein Tulpenbaum, einer der ältesten im Park.“ Diesen historischen Bestand gelte es zu sichern. Kleinere Bäume, die den alten Riesen gefährden, werden deshalb entfernt. …

Von Bodo Baumert und Steven Wiesner

Vollständiger Artikel unter www.lr-online.de

Parkseminar in Brody startet mit 200 Teilnehmern

Bei bestem Wetter trafen sich heute in Brody (Pförten) 200 polnische und deutsche Teilnehmer des Parkseminars. Am Vormittag gab es zunächst eine Führung mit ausführlichen Erläuterungen über den Park und die auszuführenden Arbeiten durch Rudolf Schröder und Claudius Wecke. Am Nachmittag beginnen die Arbeiten in verschiedenen Teams, verteilt auf die Anlage. Erstmals werden auch Untersuchungen mit Archäologen durchgeführt, die die historische Parkstruktur sondieren. Der Bürgermeister von Brody, Ryszard Kowalczuk, freut sich über das große Engagement der Ehrenamtlichen und über die zahlreiche Teilnahme der Presse. Die Arbeiten gehen bis Samstagnachmittag und werden unterstützt durch die Förderung der Euroregion Spree-Neiße-Bober.


Lausitzer Rundschau (8.2.2012): Verbund plant erneut Parkseminar in Brody

Mit dem 3. Parkseminar in Brody (Pförten) geht die Aufwertung der Parkanlage des Europäischen Parkverbundes in eine neue Runde. Bei dem zweitägigen deutsch-polnischen Arbeitseinsatz im März geht es um die Herstellung neuer Sichtachsen und um Geheimnisse alter Wegführungen.

„Die Zusammenarbeit passt.“ Das ist der Satz, den der Forster Verwaltungsvorstand Sven Zuber sofort sagt, wenn es um das deutsch-polnische Parkseminar zur Aufwertung des Schlossparkes Brody geht. In diesem Jahr soll es erneut am 16. und 17. März mit allen Partnern ein Parkseminar geben. Dabei hoffen alle Beteiligten auf einen ähnlichen Erfolg wie im Jahr 2009…

Von Jan Selmons